DEUBAUKOM 2016

26. Verleihung des DEUBAU-Preises

Transformation, Tradition, Nachhaltigkeit


 

In einer zweitägigen Jurysitzung wurde am 21. und am 22. November 2015 über die Gewinner des mit 15.000 Euro dotierten DEUBAU-Preises 2016 entschieden. Der Preis wird anlässlich der DEUBAUKOM im Zweijahrestakt von der Stadt Essen und der Messe Essen ausgelobt.

Die Jury unter Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Christian Baumgart, DAI Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. und Mitarbeit von weiteren elf Fachleuten – darunter auch die Preisträgerin aus dem Jahr 2014 Anne Kaestle, DUPLEX Architekten AG -  traf nach intensiver Beratung ihre Auswahl. Von den 45 Architekten und Architekturbüros, die ihre Bewerbungen eingereicht hatten, waren 15 ins Finale geladen worden und durften ihre Projekte persönlich vor der fachkundigen Jury präsentieren.

Für die Finalrunde qualifiziert hatten sich:







 

  • Atelier ST Gesellschaft von Architekten mbH, Leipzig

  • CBAG Architekten / Christina Beaumont, Saarlouis

  • Dratz & Dratz Architekten, Oberhausen

  • Jan Rösler Architekten, Berlin

  • klinkenberg | architektur, Berlin

  • KNOWSPACE ARCHITECTURE + CITIES / Erhard An-He Kinzelbach, Berlin

  • Köppen Rumetsch Architekten / Matthias Köppen, Nürnberg

  • Löser Lott Architekten GmbH / Katharina Löser, Berlin

  • ludwig.schönle, Stuttgart

  • marc benjamin drewes ARCHITEKTUREN + Jeon-Hoon Kim, Berlin

  • Studio Anna Heringer, Laufen

  • Teleinternetcafe, Berlin und Treibhaus, Hamburg

  • Tillicharchitektur, München

  • Vickers Krieger Architekten Partnerschaft mbB / Arnd Vickers sowie Weyell Berner Architekten, Lingen




Professor Johannes Kappler, fachlicher Leiter des DEUBAU-Preises, lobte die Vielseitigkeit der eingereichten Arbeiten: „Das sind hervorragende Beispiele für ein breites Spektrum an vielfältigen Bauaufgaben aus unterschiedlichen Regionen.“ Auffällig war die gestiegene Zahl von Projekten, die sich sensibel mit Orten und deren Besonderheiten im ländlichen Raum auseinandersetzten sowie "eine intensive, handwerkliche Auseinandersetzung mit den ortsbezogenen Aspekten einer zukunftsfähigen Architektur“ merkte Professor Johannes Kappler weiter an. Gleichzeitig gab es auch mehr Einreichungen mit Projekten aus Asien. 



Eines von ihnen, das Projekt "China Bamboo Hostels" von Studio Anna Heringer wurde dann auch mit einer Anerkennung bedacht, eine weitere Anerkennung ging an Löser Lott Architekten GmbH / Katharina Löser für "Duett Warnemünde". Als Gewinner setzte sich das Projekt "Kreativquartier München" von Teleinternetcafe (Berlin) und Treibhaus (Hamburg) durch.

Am 14. Januar wird die offizielle Siegerehrung in der Messe Essen stattfinden. Der Sieger-Entwurf sowie die Arbeiten der weiteren vierzehn Finalisten werden vom 13. bis 16. Januar 2016 auf der DEUBAUKOM präsentiert.