Mit System in der Mitte
Stadtquartiere nachhaltig und innovativ entwickeln
Donnerstag, 19. April 2018
Veranstaltet von der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH in Zusammenarbeit mit ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory. Konzeption: IMKEWOELK und Partner Architekten mit InD intialdesign
Part 1 - Begrüßung
Begrüßung
Beate Engelhorn, Dipl. Ing. Architektin, Kuratorin, Aedes, Berlin - 00:00:00 - 00:03:30
Jan Robert Kowalewski, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH - 00:03:31 - 00:13:00
Imke Woelk, IMKEWOELK + Partner Architekten, Berlin - 00:13:00 - 00:14:00
Wilhelm Klauser, InD-initialdesign, Berlin, Paris - 00:14:00 - 00:15:44
Part 2 - Panel 1
Panel 1: RAHMEN der Veränderung
Welche Strömungen und Entwicklungen lassen sich erkennen, die für das Thema 'Wohnen' relevant sein werden und wie können sie aktiviert werden?
Einführung
Wilhelm Klauser, InD-initialdesign, Berlin, Paris - 00:00:00 - 00:01:00
Kurzreferate:
Robert Kaltenbrunner, Leiter der Abteilung Bau- und Wohnungswesen im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Berlin und Bonn - 00:01:01 - 00:22:27
Urbane Quartiere: Weiter wie gewohnt?
Martina Löw, Prof. für Planungs- und Architektursoziologie, Technische Universität Berlin
- 00:22:28 - 00:41:30
Sozialer Sinn: Wie möchte ich wohnen?
Rolf Novy-Huy, Vorstand Stiftung trias, Gemeinnützige Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen, Hattingen
- 00:41:31 - 01:06:23
Gemeinschaftliches Wohnen: Wie werde ich beteiligt?
Diskussionsrunde - 01:06:24 - 01:45:50
Mit in der Diskussion:
Christina Geib, Geschäftsführerin, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte
Part 3 - Panel 2
Panel 2: PRAXIS der Veränderung
Welche Organisationsformen einer innovativen Quartiersentwicklung haben sich bewährt? Was macht man wie und warum? Wie sind die Ergebnisse?
Einführung
Imke Woelk, IMKEWOELK + Partner Architekten, Berlin - 00:00:00 - 00:00:27
Wilhelm Klauser, InD-initialdesign, Berlin, Paris - 00:00:31 - 00:01:30
Kurzreferate:
Daniela Brahm, Künstlerin, Mitbegründerin der ExRotaprint gGmbH, Berlin - 00:01:35 - 00:12:03
Soziale Skulptur: Was entsteht für ein Quartier, wenn es nicht um Profit geht?
Georg Poduschka, PPAG Architects, Wien
- 00:12:35 - 00:24:42
Elastische Wohnung: Was verändert sich in einem Quartier, wenn sich die Grundrisse verändern?
Klaus Kada, Architekt, Graz und Aachen - 00:25:30 - 00:43:35
Wohnzimmer: Was braucht ein Quartier um Lebensqualität zu schaffen?
Renée Tribble + Christina Röthig, Planbude, Hamburg
- 00:44:15 - 00:57:39
Kollektivproduktion: Wie organisiert man einen Prozess, in welchem das Quartier zum Planer wird?
Diskussionsrunde - 00:57:57 - 01:12:09
Part 4 - Panel 3
Panel 3: MOTOR der Veränderung
Wirtschaftliche und soziale Dynamiken treiben die Umbildung der städtischen Strukturen voran. Was genau bewirken diese Modifikationen? Welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es?
Einführung
Imke Woelk, IMKEWOELK + Partner Architekten, Berlin - 00:00:00 - 00:00:30
Wilhelm Klauser, InD-initialdesign, Berlin, Paris - 00:00:31 - 00:01:30
Kurzreferate:
Michael Reink
, Bereichsleiter Standort und Verkehrspolitik, Handelsverband Deutschland, Berlin
- 00:01:33 - 00:21:36
Onlinehandel: Wie passt sich der Einzelhandel im Quartier an neue Technologien an?
Gernot Weckherlin
, Gastprofessor für Architekturtheorie, Brandenburgische Technische Universität Cottbus
- 00:22:28 - 00:38:34
Normative Grundlagen: Was war und was ist 'notwendig' in Bezug auf das 'Wohnen'?
Fran Edgerly, Assemble Studio, London
- 00:39:50 - 00:58:14
Workshop: How does urban regeneration work?
Diskussionsrunde - 00:58:20 - 01:50:20
mit in der Diskussion:
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin
Jan Robert Kowalewski, Geschäftsführer, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte
VERABSCHIEDUNG
Christina Geib, Geschäftsführerin, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte - 01:50:21 - 01:59:48
Moderation:
Imke Woelk, IMKEWOELK + Partner Architekten, Berlin
Wilhelm Klauser, InD-initialdesign, Berlin, Paris
Die WBM ist als kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Berlins Mitte einer der größten Immobilienanbieter in der Innenstadt. Sie versteht unter Quartiersentwicklung nicht allein die Planung und Realisierung neuer Wohnstandorte, sondern vornehmlich auch die Weiterentwicklung bereits bestehender Viertel.
Praktizierte Teilhabe der Bewohnerschaft, technologische Weiterentwicklung durch Digitalisierung sowie der kontinuierliche Zuzug in die Ballungsräume beeinflussen die Stadtentwicklung auf vielerlei Ebenen. Sie treiben den Weiterbau und die soziale Anreicherung von Quartieren, das Entstehen neuer Lebensmodelle und damit die Nachfrage nach neuen Wohnformen und Serviceangeboten voran.
Um praxisrelevantes Wissen auszutauschen und konkrete Lösungsvorschläge zu diskutieren, lud die WBM Planer und Investoren, Akteure und Nutzer am 19. April 2018 zu einer öffentlichen Tagung ein.
Die Tagung MIT SYSTEM IN DER MITTE ist in folgende drei Themenblöcke gegliedert:
Panel 1 RAHMEN thematisiert die politischen und administrativen Rahmenbedingungen für die Quartiersentwicklung: Aktivierung ungenutzer Stadträume, Integration neuer Formen des Zusammenlebens, Schaffung von sozialem Ausgleich und Weiterentwicklung von Identität
Panel 2 PRAXIS präsentiert neue Organisationsformen und deren Auswirkungen: innovative Mobilitäts- und Einzelhandelskonzepte, additive Infrastrukturabgebote im Wohnumfeld und neue Typologien für das gemeinschaftliche Wohnen
Panel 3 MOTOR behandelt wirtschaftliche und soziale Dynamiken und Potentiale der digitalen Organisation: Neugestaltung des Versorgungs- und Transportwesens, wie auch die Notwendigkeit von Stabilität durch Orientierung am Gemeinwohl