Simon Ungers, Köln/New York

Ferreous Forms

 

Aedes Kooperationspartner

 

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Simon Ungers, Köln/New York

Aedes konzentriert sich in diesem Sommer auf neue Arbeiten und Projekte des in New York und Köln lebenden Architekten und Künstlers Simon Ungers. In Aedes West präsentieren wir seine architektonischen Stahl-Plastiken und zeigen eine Licht-Installation im neuen Aedes Extension Pavillon, hinter der Galerie Aedes East, in den Hackeschen Höfen, Hof III. Simon Ungers erregte weltweite Aufmerksamkeit mit seinem ‚T-House‘, einem Privathaus aus Corten-Stahl in einem Waldgebiet Upstate New York, das sich durch eine hohe Abstraktion auszeichnet. Ähnlich radikal in seiner Konzeptualität ist ein weiteres Privathaus aus Betonstein in Ithaca, New York. Das bevorzugte Material seiner Architekturen und Plastiken ist Stahl und Licht, seine Projekte, Objekte und Installationen überzeugen in ihrer sublimen Reduziertheit. Seine Arbeiten evozieren eine melancholische Distanz, und gerade dadurch üben sie eine starke Anziehungskraft und Faszination aus. Die Bauten und Skulpturen Simon Ungers´ erschließen sich - wie der Autor selbst - erst auf den zweiten Blick, dann aber umso intensiver. Sie folgen im Entwurf einer reduzierten formalen Sprache und erscheinen in singulärer monumentaler Präsenz. Die Intention Simon Ungers liegt in der Zusammenführung von Malerei, Skulptur und Architektur. In der Installation im Pavillon der Hackeschen Höfen führt das Licht zur Architektur, in den Austellungsräumen West, führt die formale Konzentration zur Kunst.

Realisierte Projekte (Auswahl):
Hobbs Residence, 1982;
Herman J. Wiemer Vinyard Addition; Dundee, NY, 1983;
Knee Residence; Caldwell New Jersey, 1986
T-House; Wilton, New York

Wettbewerbe (Auswahl):
Hawaii Loa Performing Art Center, 3rd Prize,
City Edge, IBA, Berlin, 2nd Prize,
Holocaust Memorial; Berlin, 1st Prize,
Wasserwerk Mühlenscharn, Spezial Price

Simon Ungers lehrte in (Auswahl): Harvard University, Cornell University, University of Maryland