“Cities of the World” ist eine Ausstellung von Werken des südafrikanischen Künstlers Titus Matiyane. Matiyane produziert wunderbare überdimensionale Zeichnungen von Städten und Landschaften aus der Vogelperspektive. Die farbigen Zeichnungen, die im Format von 6 bis 46 Meter x 1,5 Meter variieren, überwältigen Betrachter und nehmen sie mit auf eine ausgedehnte Reise durch eine urbane Landschaft, die Matiyane mit viel Sinn für künstlerische Technik und visionärer Handwerkskunst darstellt.
Titus Matiyane war bereits Teil der ‘South African Season’s’, einer Manifestation von Architektur und Urbaner Planung in Südafrika, ins Leben gerufen von Kristin Feireiss in ihrer Zeit als Direktorin des “Netherlands Architecture Institute” (NAI) in Rotterdam.
Titus Matiyane, Künstler, Bildhauer und Musiker, lebt und arbeitet in Atteridgeville, einem Township in der Nähe von Pretoria in Südafrika. Matiyane (geboren 1964) ist einer der vielen südafrikanischen Künstler, die eine Faszination für das Leben in den Townships und dem Wachstum, der Evolution und der Transformation der Städte entwickelt haben. Die Panoramen, die er seit 1990 erschafft, erwecken den Eindruck, der Künstler habe die Städte aus der Luft gesehen, obwohl er tatsächlich erst im Jahr 1998 zum ersten Mal selbst geflogen ist. Die Ausstellung zeigt fünf Panoramen: Durban und Pretoria in Südafrika, London, New York und Hong Kong. Die Ausstellung wurde von Annemieke de Kler, Kuratorin und Produzentin aus Rotterdam, Niederlande, sowie von Stephen Hobbs, Künstler und Teilhaber der “Premises Gallery” in Johannesburg zusammengestellt.
Die Ausstellung wird am Samstag, den 9. Februar 2008 eröffnet. 010 Publishers, Rotterdam, Niederlande, gibt begleitend zur Ausstellung das Buch “Titus Matiyane. Cities of the World” heraus. In dem Buch analysiert Melinda Silverman, Architektin aus Johannesburg, die Werke aus der Sicht von Architektur und Städtebau. Stephen Hobbs beschreibt Matiyanes Arbeiten im Kontext südafrikanischer Kunst und Annemieke de Kler liefert in dem Buch den Hintergrund des Künstlers.
Weitere Informationen zu Titus Matiyane “Cities of the World” und die Manifestation African Perspectives finden Sie unter www.africanpersectives.nl.
Rezensionsexemplare des Buches ‘Titus Matiyane. Cities of the World’ (ISBN 978 90 6450 6406) können bei Uitgeverij 010, E-Mail: office@uitgeverij010.nl, Telefon: +31-(0)10-4333509 angefordert werden.
Ein Treffen mit Titus Matiyane im Jahr 1998
von Annemieke de Kler
Rotterdam 12. März 1998, der Tag vor Eröffnung von “South African Seasons”, einer Manifestation von Architektur und urbaner Planung in Südafrika, initiiert von Kristin Feireiss, der damaligen Direktorin des Netherlands Architecture Institute (NAI) in Rotterdam. Mehr als 20 Ausstellungen zu diesem Thema werden in diesem Jahr veranstaltet. Höhepunkt ist die Ausstellung Blank_____Architecture, apartheid and after Architektur. Hilton Judin, Architekt und Philosoph aus Kapstadt ist der Kurator dieser Manifestation und Ausstellung und ich bin der Projektmanager.
Wir erwarten eine Vielzahl südafrikanischer Architekten und Künstler. Das NAI zeigt die Ergebnisse von “Housing Generator”, einem Entwurfswettbewerb für sozialen Wohnungsbau in Südafrika, durchgeführt von der Rotterdamer Akademie für Architektur und Städtebau sowie die Premiere des Films “The Blacks Are Coming Back To Town” (Die Schwarzen kommen zurück in die Stadt), produziert von der Niederländischen TV IKON, mit Rodney Harber in der Hauptrolle, einem Architekten aus Durban. Außerdem sind Arbeiten der Künstler Stephen Hobbs, Roger Ballen und Santu Mofokeng an anderen Stellen in Rotterdam zu sehen.
Das NAI Foyer beherbergt die Installation “Home” von Andries Boths, mit ergreifenden Texten der “Truth and Reconciliation Commission” (Wahrheits- und Versöhnungskomission). Nicht weit davon wird ein beeindruckendes Panorama gezeigt: “Johannesburg to Pretoria” von Titus Matiyane aus Atteridgeville, einer Township bei Pretoria. Sein Lebenslauf lässt darauf schließen, dass er nie in einem Flugzeug geflogen ist, was beachtlich ist, zeichnet er doch, als würde er die Welt von oben sehen einen Plan der Landschaft, der Städte, der Transportsysteme und Flugzeuge. Er zeigt seine Welt auf großen Bögen von Papier. Das Werk “Johannesburg to Pretoria” ist beachtliche 23 Meter lang und 2,0 Meter hoch. Soweto, Johannesburg und Pretoria sind mit Feder gezeichnet und mit Wasserfarben gemalt, dabei mit einem erstaunlichen Sinn für Maßstab und Perspektive, auf Intuition und einem bewundernswerten Sinn fürs Detail beruhend.
Am Ende des Tages empfange ich unsere südafrikanischen Gäste. Ich frage, ob sie etwas Spezielles für die Vorstellung ihrer Werke oder Projekte anlässlich der festlichen Eröffnung am nächsten Tag zu tun wünschen. Titus Matiyane steht auf und sagt mit einem breiten Lächeln im Gesicht: “Ich kann singen!”. Er beginnt zu singen und begleitet sich selber in einer unnachahmlichen Art und Weise, als ob er eine Einmannband wäre. Er setzt seine Brust als Trommel ein, der Klang einer… was ist es, Violine oder Trompete? … kommt aus einer Ecke seines Mundes. Rhythmische Klänge aus der anderen. Die Südafrikanische Nationalhymne klingt durch den Sitzungssaal.
Die offizielle Eröffnung von “South African Seasons” wird von der südafrikanischen Ministerin für Wohnungsbau, Sankie Mthembi-Mahanyele, und ihrem niederländischen Pendant, Margaretha de Boer, durchgeführt. Unmittelbar davor gibt es eine Sonderveranstaltung: Titus Matiyane führt eine vielstimmige und mehrfach instrumentierte Interpretation der Nationalhymne “Nkosi Sikelel’iAfrika” auf. Später nähern sich Sankie Mthembi-Mahanyele und Margaretha de Boer Matiyanes Zeichnungen. Sankie Mthembi-Mahanyele erzählt, warum Soweto so weit von Johannesburg entfernt liegt und zeigt, wo die Schulen sind, das Krankenhaus, die Taxistände und einige wichtige Orte der Geschichte der Siedlung. Matiyanes Zeichnung rückt die südafrikanischen Welten von Soweto und Johannesburg näher aneinander und baut eine Brücke zu den Niederlanden. Es ist eine Welt, die wir Europäer aus dem Fernsehen der letzten Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts kennen: die Vorfälle in Soweto, der Volksaufstand, die Militär- und Polizeieinsätze. Aber haben wir, und ich frage das 1998, jemals vorher eine Karte von Soweto gesehen?
Der oberste Architekt der Regierung, Wytze Patijn, lädt Titus Matiyane zu einer Exkursion durch das Gebiet südlich Rotterdams ein. Nach seiner Rückkehr sagt Matiyane zu mir, während wir gemeinsam zum NAI zurückgehen: “Ich werde eine Zeichnung machen, eine ganz große Zeichnung der Niederlande, von Rotterdam bis Amsterdam.“ Ich starre ihn an und er wiederholt: “Ja, ich werde die Zeichnung machen!” Ich sammle Anschauungsmaterial für ihn. Wytze Patijn und Herman Meijer, der Stadtrat für Städteplanung in Rotterdam, geben ihm Bücher mit Luftaufnahmen der Niederlande und von Rotterdam. Matiyane nimmt sie gerne, merkt aber an, dass ihm die Bilder in seinem Kopf ausreichen, eine gute Darstellung der niederländischen Landschaft und Städte zu generieren.
Pretoria am 5. April, 1999. Ich bin in der niederländischen Botschaft Pretorias, wo ich immer Halt mache, wenn ich in Südafrika bin, um all die Ausstellungen zu organisieren. Ich bespreche mit Hans Glaubitz, dem Kulturattaché, die aktuellen Punkte in Bezug auf die Ausstellungen “South African Seasons” und “Blank”. Alles läuft glatt und diesmal haben wir sogar ein bisschen Zeit übrig, weil wir nicht wie sonst üblich den Ministerien für Kunst und Kultur und dem für Wohnungsbau einen gemeinsamen Besuch abstatten müssen. Glaubitz‘ Telefon klingelt und meine Aufmerksamkeit wandert im Raum umher. Ich sehe eine Reihe Fotos, die auf der Rückseite von breitem Klebeband zusammengehalten werden, mit Eselsohren an den Ecken. Als ich meine Neugierde nicht länger im Zaum halten kann und den Packen Fotos in die Hand nehme, sagt Hans: “Das hätte ich fast vergessen, Titus hat seine Zeichnung fertig gestellt. Er kam vorbei und fragte, was ich für ihn tun könne. Wir haben die Zeichnung hier im “African Window Museum” (eines der Ausstellungszentren des “National Cultural History Museum“ in Südafrika) gezeigt, anlässlich eines Besuches von Tineke Netelenbos (damals Ministerin für Transport und Öffentliche Bauvorhaben. Können Sie etwas damit machen?“ Ich breite die Fotos aus und erkenne ein Miniaturpanorama der Niederlande von Rotterdam bis Amsterdam. Obwohl ich keine Idee habe, was ich mit den Fotos machen könnte, nehme ich dieses Minipanorama gerne mit zurück in die Niederlande.
“Ist Atteridgeville nicht ganz in der Nähe von Pretoria?”, frage ich Hans, und denke, ob es nicht möglich wäre, Matiyane dort zu besuchen. Ich weiß, dass es für mich nicht ratsam wäre ein “Township” ohne Begleitung zu besuchen. Es gibt keine Beschilderung, man kann leicht die Orientierung verlieren, und erst kürzlich ist einer der südafrikanischen Fotografen ausgeraubt worden, die für die Ausstellung “blank” Aufnahmen in einem Township gemacht hatten. Zum Glück ist der Fahrer der Botschaft für eine Exkursion verfügbar. Glaubitz ruft Matiyane an, der dem Fahrer eine Wegbeschreibung zu seinem Haus gibt.
Titus Matiyane wartet auf uns. Wir gehen durch die Küche in das Wohnzimmer und gelangen schließlich in das daneben liegende Schlafzimmer. Die Zeichnungen sind unter dem Doppelbett verstaut. Behutsam zieht er die großen Rollen heraus und breitet sie vorsichtig aus. Zuerst zeigt er “Johannesburg to Pretoria”, welches schon in Rotterdam zu sehen war. Danach “New York – Manhattan”, mit den beiden Türmen des World Trade Centers noch unversehrt, nach dem “11. September” hat Matiyane die Zeichnung geändert und die Türme brennend dargestellt, und schließlich das “Panorama of London”. Matiyane, der seinen Zeichnungen eine Legende gibt und ein Bild des Staatsoberhauptes oben auf jede Zeichnung platziert, merkt an “Ich habe Lady Diana auf dieser Zeichnung. Sie ist größer als die Königin von England. Genau wie ich auf dem Johannesburg Panorama Nelson Mandela habe, weil er viel bekannter ist als Thabo Mbeki.”
Zu guter letzt taucht “Rotterdam to Amsterdam” auf. Nach der Entdeckung dieses Panoramas im Miniformat kann ich es jetzt kurze Zeit später im Original sehen. Matiyanes Stil ist so unverwechselbar. Obwohl alles sehr genau und naturgetreu ist, verliert er nie den Blick für den großen Zusammenhang, Zeugnis eines hohen Maßes von Genauigkeit. Nichts desto trotz ist es mir unmöglich, ein vollständiges Bild dieser Zeichnung zu sehen, sie ist einfach zu groß für diesen Raum und dieses Haus.
Der Fahrer und ich bilden die Teilnehmer dieser exklusiven Darstellung. Zuletzt gibt Matiyane, der Unterhalter, eine jazzige Interpretation der Nationalhymnen Südafrikas, der USA, Großbritanniens und der Niederlande. Matiyanes Version unserer Hymne “Wilhelmus” ist noch im Werden begriffen und benötigt hier und da noch ein paar Nachbesserungen. Dann fahren wir. Der Fahrer ist besonders beeindruckt von der Zeichnung “Johannesburg to Pretoria”, einer Strecke, die er selbst sehr gut kennt. Als wir von Pretoria aus auf dem Weg zum Johannesburger Flughafen “Jan Smuts Airport” sind, weist mich der Fahrer auf Orte und Einzelheiten hin, die er auf Titus Matiyanes Zeichnung gesehen hat.
CV
UNISA, Diploma for Architect (1989)
WORKING EXPERIENCE
CONSOL SPECIALIST GLASS (previously known as Consol Glass/Plastics)
50 Delfose Street
Pretoria West
Pretoria 0001
PERIOD: 1987 – 1997
POSITION: Quality control/ examiner of glass
CONTACT: Mike Moloto (Personal Manager)
(012) 3272185
(012) 3188865
GALLERIES EXHIBITED
• PRETORIA ART MUSEUM: 1984. Models. Article in Beeld by Piet Muller. 1985 Article in SA Today: Makorakora: Shaping wire into vehicles, featuring photograph of model of spacecraft “Challenger” made by artist.
• AFRICANA MUSEUM: 1985. Concord model, sponsored by BMW.
• DURBAN ART MUSEUM: 1985. Models, including concord.
• SA NATIONAL ART GALLERY: 1986. Exhibition of all models.
• UNISA ART GELLERY: 1992.
• GRAHAMSTOWN ART FESTIVAL: 1992. Panorama of Pretoria. Workshops on models, sponsored by Transnet.
• JOHANNESBURG ART GALLERY: 1993. Attridgeville Panorama
• TOTAL GALLERY: 1993. Pretoria panorama, sponsored by TV-BOB.
• NEW TOWN GALLERY: 1995: Panorama of Western Cape.
• GRAAFF REINET ART GALLERY: 1995. Exhibition of small works, mainly portraits.
• GRANDSWELL ART GALLERY, UK: 1996. Panorama of Pretoria.
• GOODMAN GALLERY: 1996. Exhibition of models, Boeing727 and 747
• EARTH AND EVERYTHING, UK: 1996. Panorama of Pretoria and models. Sponsored by the Council of Wales. Recommendation by Dr Lydia de Waal, director of Museums and Cultural Development.
• REMBRANDT VAN RIJN ART GALLERY: 1997. Panorama of Gauteng.
• AFRICAN WINDOW: 1998. Panorama of the Netherlands. The Royal Netherlands Embassy.
• NETHERLANDS ARCHITECTURE INSTITUTE, Netherlands: 1998. Panorama of Johannesburg.
• SA INSTITUTE OF ARTISTS AND DESIGNERS: 1998. Panorama of Gauteng.
• KEMPTON PARK TEMBISA METROPOLITAN LOCAL COUNCIL: 1999. Panorama of London. Landscape of Gauteng. Top-100 Fine arts award.
• MARKET THEATRE GALLERY: 1999. Sponsored by the TRC: Commissioning the Past.
• BANG THE GALLERY (CT): 2000. Sponsored by Hewlett-Packard: Painting a Printer: Artist brief to create artwork of one of their range printers. Work was auctioned and exhibited at gala event in Johannesburg.
• CULTURE AND RECREATION OF PRETORIA: 2000. Panorama of Pretoria sponsored by the City Council of Pretoria AND Sammy Marks Museum.
• NETHERLANDS ARCHITECTURAL INSTITUTE, Netherlands: 2000. Panorama of Netherlands
• ART ON PAPER: 2001.
• MUSEUM AFRICA, Witwatersrand: 2001
• SA EMBASSY, in Japan. 2001. Panorama of Pretoria 2001, incomplete version (7 meters); Complete version is 18,5 meters, and includes Mamelodi and Attridgeville.
• UNISA ART GALLERY: 2002. Fringe Exhibition of Land art exhibition, including aerial views of Maseru, London and New York.
• Panoramic view of the city centre of Pretoria from Muckleneukrant, Pretoria (2006). W& J van Zyl Commission.
WORKSHOPS AND TEACHING
• PRETORIA TECHNIKON: 1984. Workshops and Exhibition.
• CAPE TOWN UNIVERSITY: 1991. First National Sculpture Symposium. Demonstration.
• DURBAN UNIVERSITY: 1992. Demonstration and exhibition.
• WITS UNIVERSITY: 1993. Demonstration. Article in University Galleries by Elizabeth Rankin.
• TECHNIKON OF NATAL: 1993. Teaching Workshop.
• PIETERSBURG CIVIC THEATRE: 1998. HSRC Yeast Exhibition. Demonstration
• PRETORIA UNIVERSITY: Demonstration and workshop. Motivated by Anita Storck.
WORKS SOLD
• Western Cape Panorama (1985). Mixed media on paper, 4m. Sold to Newtown Gallery. Models of trains, busses, airplanes, cars (1985). Sold to Cape Town University and SA National Gallery.
• Attridgeville Panorama (1990). Mixed media on paper, 6m. Sold to University of Cape Town.
• Witwatersrand (1992). Sold to Museum Africa in 2001.
• Grahamstown Panorama (1995). Mixed media on paper, 4m. Sold to WITS University.
• Panorama of Pretoria (city only) (1995). Mixed media on paper, 3m. Sold to National Cultural History Museum.
• Panorama of Pretoria (1996). Mixed media on paper, 12m. Sold to Groundswell Gallery, London.
• Panorama of Attridgeville (1999). Mixed media on paper, 3m. Sold to The Bang Gallery.
• Panorama of Gauteng (2001). Mixed media on paper, 23m. Sold to Melville Art Centre.
• Panorama of the Netherlands Rotterdam - Amsterdam (2000). Mixed media on paper, 22m. Sold to Netherlands Architecture Institute, Annemieke de Kler (Director: Kristen Feireiss). Since end of 2000: owned by Wytze Patijn. Mentioned in Images of Metal: Post War Sculptures and Assemblages in South Africa, by Prof Liz Rankin.
• Pretoria from Attridgeville to Mamelodi (2003). Mixed media on paper, 18m. Spier Commission.
MENTION IN PUBLICATIONS
Rankin, E. Images of metal: Post-war sculptures and Assemblages in South Africa.
WORKS STILL AVAILABLE
Limpopo Province (2004). Mixed media on paper, 48m.
Panorama of Pretoria (2003). Mixed media on paper, 18m
Kwazulu Natal (2005). Mixed media on paper, 8m
China (2005). Mixed media on paper, 18m
Lesotho (1998). Mixed media on paper, 5m
Panorama of Cape Town (2005). Mixed media on paper, 7m
In the words of Gavin Young (Lecturer at Fine Arts Department, University of Cape Town):
Matiyane works from what I have called his available reality. Although his work is strongly influenced by the uniquely uninspiring elements of municipal townships, his imagination has also been caught by the most available reality of all – the world of advertisements. If popular histories of art proceed by way of ages, then today is the age of the advertising image.
To many black artists, the process of modernisation appears to hold out the promise of emancipation from white domination. The highly controlled forms of association found in the townships have shaped Matiyane’s horizon.
Matiyane has never studied art and has not picked up its mannerisms, nor has he understood its mechanisms of approval. His first patrons were his school friends. Later, his singular skill in procuring and working scrap metal led to his work being featured in numerous newspaper and magazine articles. Despite this attention, he only came to the attention of art critics when his two-meter long model of a British Airways Concorde was included on the BMW sponsored Tributaries exhibition which toured West Germany.
Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: