Meine Stadt im Klimawandel 2050
Jugendausstellung mit Arbeiten aus Peking und Berlin
Mehr Menschen, Sonnenenergie, Hochhäuser, fliegende Autos und Telefon per Gedankenübertragung – so stellen sich Schülerinnen und Schüler in Peking und Berlin ihre Stadt der Zukunft vor. Die Ergebnisse ihrer Überlegungen visualisierten und vertonten sie in Bildern und Scherenschnitten sowie Texten, die jetzt im Rahmen der Asien Pazifik Wochen im Aedes Network Campus Berlin am Pfefferberg im Zusammenhang mit „Smart Cities: The Next Generation“ gezeigt werden.
Eine Eröffnung mit den Kreuzberger Künstlerinnen und Künstlern findet am 4. Juni 2013 um 11 Uhr statt.
Interessierte Gruppen oder Schulklassen können die Ausstellung vom 4. bis 6. Juni in der Zeit von 11 bis 16 Uhr nach Anmeldung besuchen.
Die Schulen wurden durch das „Institute for Environment and Development“ (IED) in Peking und das „Unabhängige Institut für Umweltfragen“ (UfU) in Berlin bei Projekten zum Klima- und globalem Wandel, Partizipation und Energiewende unterstützt. Die Senatsverwaltung für Umwelt und die Senatskanzlei Berlin finanziert das Projekt. In Berlin Kreuzberg wurde das Thema Berlin 2050 im Rahmen der Grafikwerkstatt der 9. Sekundarschule Graefestraße aufgegriffen und nach experimenteller und theoretischer Vorarbeit über Collagen in große Scherenschnittarbeiten übertragen. Die Texte, die die Schüler/innen dazu verfasst und eingelesen haben, geben einen guten Einblick in deren Ahnungen von und Wünsche an die Zukunft. So stehen bei den Kreuzberger Schüler/innen die Themen Mobilität und Urbanisierung, aber auch die eigenen Zukunftssehnsüchte im Vordergrund.
Die jüngeren Pekinger Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit den Themen Solar- und Windenergie, Umweltverschmutzung, aber auch sehr optimistischen Utopien wie einer grünen Stadt. Beide Gruppen entwickelten Bauwerke, die das Bild ihrer Stadt 2050 prägen werden.
Sponsors
UfU Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Berlin.de
Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: