Palast der Republik - 'Cold War Museum' and 'Steel and Freedom'

Studentenarbeiten der Universitäten von Yale und Columbia

2. Juni bis 20. Juli 2006

Eröffnung/Opening:
2. Juni 2006, 18.00 Uhr


 

Aedes Kooperationspartner

 

powered by BauNetz

  • Steel and Freedom
    University of Columbia, Design Studio 2006

  • Exhibition View

  • Exhibition Opening | Olafur Eliasson © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Wilfried Grolig, Leiter der Abteilung Kultur und Bildung des Auswärtigen Amts © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Hans-Jürgen Commerell, Director Aedes Architecture Forum © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Bart Lootsma © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Olafur Eliasson © Erik-Jan Ouwerkerk

Palast der Republik - 'Cold War Museum' and 'Steel and Freedom'

Eröffnungsausstellungen im Studio des neuen Ausstellungsortes Steel and Freedom: The Fun Palace Wie kann Architektur, wie kann Struktur einen Wechsel erzeugen? Unter dieser Fragestellung arbeiteten Studenten der Universität Yale zum Thema Stahl und Leichtigkeit, basierend auf auf den zwei bestimmenden Richtungen des 20. Jahrhunderts. Auf der einen Seite Le Cobusier, plastisch und formal, auf der anderen Seite Mies von der Rohe, der programmatisch und stukturell Stahl mit Neutralität und Unabhängigkeit gleichsetzt. Zum Arbeitsfeld wurde der Palast der Republik in Berlin, ein sechsgeschossiger städtischer Blockbau, der nach Cedric Price als Fun Palace verstanden wurde, als 'agent of change', Agent des Wandels. Prices Konzept wurde einer Computeranimation zugrunde gelegt, in der überprüft wurde, ob, anders als bei Price und Mies, ein Wandel selbst Teil einer Struktur werden kann. Geometrie als lebendige, variable Struktur einer 'steel machine of freedom', einer Stahlmaschine der Leichtigkeit. University of Columbia Design Studio 2006 Lars Spuybroek, Visiting Professor

The Cold War Museum

11 Studenten der Yale School of Architecture/ Design Studio 2006 von Stefan Behnisch (Behnisch ist Distinguished Visiting Professor am Lehrstuhl Eero Saarinen) arbeiteten am Projekt eines 'Cold War Museums' mit Konferenzzentrum, Shops, Bar und Restaurant. Aufgabe des Design Studios 2006 war die Planung eines Museums zum Kalten Krieg am Ort des Palasts der Republik in Berlin. Den Studenten war freigestellt, das Gebäude ganz oder teilweise zu erhalten, oder es vollkommen neu zu planen. Als Basis war ein konkretes Raumprogramm vorgegeben. Der Keller musste aus bautechnischen Gründen auf jeden Fall bleiben. Zur Vorbereitung des Entwurfs haben die Studenten Arbeiten über die Geschichte des Kalten Krieges, Kunst, Propaganda, besondere Ereignisse und die politischen Zusammenhänge geschrieben. Es sind sieben grundsätzlich unterschiedliche Arbeiten entstanden, die nun in der Ausstellung präsentiert werden. 11 Studenten haben sich an der Entwurfsarbeit beteiligt, zumeist in Zweiergruppen. Ein Student hat allein gearbeitet. Sie hatten drei Monate Zeit für den Entwurf. Anfang Februar waren sie gemeinsam in Berlin, um den Ort, die Stadt insgesamt und das damals noch erhaltene Gebäude anzusehen. Yale School of Architecture Design Studio 2006 Stefan Behnisch, Visiting Professor Eero Saarinen Chair Ben Pell, Assistant Professor Steel and Freedom ist eine Weiterbearbeitung von Cedric Prices Fun Palace. 12 Studenten der University of Columbia NY unter der Anleitung von Lars Spuybroek, (Visiting Professor an der GSAP Columbia University, New York) erarbeiteten Entwürfe für das Gelände unter Verwendung von Stahl als 'Material der Freiheit'.